Was ist CBD?
In den letzten Jahren wurde der Begriff CBD sehr bekannt und daher vermehrt in Medien aufgegriffen. Aber für viele von uns ist es immer noch unklar, was CBD genau ist.
CBD ist die Kurzform für Cannabidiol und ist einer der aktiven Wirktstoffe, die in Hanf oder in Cannabis (Marihuana) gefunden werden können. Es ist der zweit-meist vorkommende aktive Wirkstoff in Cannabis (Marihuana) und ist bekannt dafür, dass es den Körper du den Geist in vielen verschiedenen Funktionen unterstützen kann.
Die einzigartigen Eigenschaften von CBD machen es eine attraktive Option für die, die nach einer Reduzierung von Schmerzen oder anderen Symptomen suchen, ohne die psychoaktiven Effekte von Cannabis oder anderen pharmazeutischen Produkten.
Cannabidiol (CBD) unterscheidet sich von Marihuana, welches auch THC enthält, weil, obwohl CBD ein Bestandteil vom medizinischen Marihuana ist, wird es meist aus Hanfpflanzen und nicht aus Cannabispflanzen extrahiert. Im Gegensatz zu THC, welches psychoaktive Effekte hat, macht CBD dich nicht high
CBD ist ein Cannabinoid, das eine Auswirkung auf unsere Körper und Verstand haben kann, indem es mit unseren Cannabinoid Rezeptoren interagiert.
Diese sind Teil unseres Endocannabinoid-Systems. Das Endocannabinoid-System (ECS) im menschlichen Körper erhält und überträgt Signale von Cannabinoiden. Es produziert auch selbst einige Cannabinoide, die Endocannabinoide heißen. Diese haben Auswirkungen viele verschiedene physiologische Prozesse in unserem Körper. Diese Rezeptoren, welche vor allem im Nerven- und Immunsystem gefunden werden können, interagieren mit CBD und haben somit einen Effekt auf deinen Körper.


CBD Geschichte
Die Interaktion zwischen Menschen und CBD hat eine lange Vorgeschichte.
Menschen haben Cannabis aus medizinischen Gründen seit ca. 4000 v. Chr. Benutzt.
Wissenschaftler haben den Nutzen von Cannabis seit 1533 studiert. In den 1950ern, konnten Wissenschaftler zum ersten Mal Cannabidiol aus Cannabis extrahieren und zeigen, dass CBD im Gegensatz zu THC keine psychoaktiven Auswirkungen hat. In dieser Zeit begann die Forderung zur Legalisierung von CBD.
In den 1950ern, legale und finanzielle Restriktionen erschwerten es Cannabis und CBD zu produzieren, zu erhalten und zu verkaufen. Deshalb vermeideten viele Unternehmen die Pflanzen aus Angst Regulierungsmaßnahmen der Regierungen. Letztendlich wurde die Pflanze in den USA als illegal erklärt.
In 1964, wurde die spezifische chemikalische Struktur von CBD von Dr. Raphael Mechoulam entdeckt, was weiteres Interesse an der Forschung zu Cannabinoiden und zum Endocannabinoid System im Allgemeinen zur Folge hatte. Des Weiteren entwickelten sich Amerikanische und Britische Cannabis und CBD Tinkturen in den 1970ern zu medizinischen Produkten. Kalifornien war der erste Staat der medizinisches Marihuana in 1996 legalisiert hat; viele weitere Staaten folgten ab der Jahrtausendwende.
Kann CBD süchtig machen?
Die Assoziierung von CBD mit Marihuana hat dazu geführt, dass viele Menschen sich fragen, ob man süchtig von CBD werden kann. CBD birgt jedoch keine Suchtgefahren und der Konsum ist somit sicher. Dies wurde von der World Health Organisation in 2017 bestätigt. https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/5.2_CBD.pdf
CBD enthält kein THC, welcher der Hauptwirkungsstoff in Marihuana ist, der psychoaktiv ist. Daher gibt es keine Gefahr, dass du von CBD high wirst. Einige traditionelle Schmerztabletten enthalten THC und können süchtig machen, daher ist CBD für viele Menschen die sicherere Option.
