Was ist CBD?

Was ist CBD?

Zusammenfassung:
  • CBD (Cannabidiol) ist eine Verbindung, die in relativ großer Menge in der Hanfpflanze (Cannabis sativa) vorkommt.
  • Studien deuten darauf hin, dass CBD das Potenzial hat, eine Reihe von Gesundheitszuständen zu unterstützen, darunter Angstzustände, Entzündungen, Schlaflosigkeit und chronische Schmerzen.
  • CBD ist nicht berauschend, d. h., es macht nicht “high” und macht nicht süchtig.
  • Es gibt zwar potenzielle Nebenwirkungen bei der Einnahme von CBD, diese sind jedoch selten und leicht und in der Regel das Ergebnis einer zu hohen CBD Einnahme.

Seit Jahrhunderten gilt die Hanfpflanze (Cannabis sativa) aufgrund ihrer medizinischen Eigenschaften als ein pflanzliches Kraftpaket. Obwohl sie im modernen medizinischen Zeitalter etwas vernachlässigt wurde, ist in den letzten Jahren das Interesse an der Pflanze und ihrem therapeutischen Potenzial wieder gestiegen.

Die Beliebtheit von Hanf als natürliches Heilmittel ist auf die zahlreichen Verbindungen zurückzuführen, die in der Pflanze enthalten sind – eine davon ist ein Cannabinoid, das als Cannabidiol oder CBD bekannt ist.

In den letzten Jahren wurde intensiv geforscht, um das Potenzial von CBD zur Unterstützung der Gesundheit zu erforschen, und seine Verwendung hat in erstaunlichem Tempo zugenommen. Eine Studie ergab, dass im Jahr 2018 fast 3,7 Millionen Menschen in Deutschland CBD Produkte verwendeten, und diese Zahl steigt weiter an.

Was also ist CBD? Hier ist unser umfassender Leitfaden für Einsteiger in die Welt des CBD – wir erklären, was es ist, woher es kommt, wofür es verwendet wird und einige andere Fakten, die du vielleicht noch nicht kennst.

  • Was ist CBD und wie wirkt es?
  • Wird CBD  Öl aus Marihuana hergestellt?
  • Wird man von CBD high?
  • Kann CBD süchtig machen?
  • Ist CBD legal?
  • Was sind die möglichen Vorteile von CBD?
  • Breitspektrum CBD VS Vollspektrum CBD
  • CBD Nebenwirkungen
  • Einnahme von CBD
  • CBD Dosierung
  • Worauf du bei CBD Produkten achten solltest

Was ist CBD?

Cannabidiol (CBD) ist eines von etwa 140 Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze (Cannabis sativa) vorkommen. Es ist der Hauptwirkstoff in hanfbasierten Produkten, einschließlich CBD Tropfen, CBD Snacks, Salben, und CBD Kapseln.

CBD wird von den Menschen seit Tausenden von Jahren wegen seiner verschiedenen positiven Eigenschaften verwendet. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC), dem wichtigsten berauschenden Wirkstoff in Cannabis, ist CBD nicht berauschend, macht also nicht “high” und macht nicht süchtig, so dass der Konsum völlig sicher ist.

Wie wirkt CBD?

CBD wirkt durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid System (ECS), einem komplexen Zellsignalnetzwerk, das im gesamten Körper zu finden ist. Dieses System reguliert viele lebenswichtige Funktionen, darunter Schlaf, Stimmung, Schmerz, Appetit und Gedächtnis, und trägt zur Aufrechterhaltung eines stabilen Gleichgewichts (oder “Homöostase”) im Körper bei.

Das ECS besteht aus drei Hauptkomponenten: Endocannabinoide, Cannabinoidrezeptoren und Enzyme.


1. Endocannabinoide

Endocannabinoide sind körpereigene Moleküle, die viele neuronale Funktionen regulieren. Sie binden an Cannabinoidrezeptoren und signalisieren dem ECS, wenn es aktiv werden muss (z. B. um Schmerzen zu lindern).

Die beiden wichtigsten Endocannabinoide sind Anandamid (AEA), das das Belohnungssystem des Gehirns beeinflusst, und 2-Arachidonoylglycerin (2-AG), das den Blutkreislauf reguliert.

 

2. Cannabinoid-Rezeptoren

Endocannabinoide binden sich an Cannabinoidrezeptoren, um den Körper zu unterstützen. Die beiden Haupttypen von Cannabinoidrezeptoren sind als CB1 und CB2 bekannt.

CB1-Rezeptoren befinden sich vor allem im Gehirn und im zentralen Nervensystem, während CB2-Rezeptoren hauptsächlich im Immunsystem und in den peripheren Organen zu finden sind.

 

3. Enzyme

Enzyme bauen die Endocannabinoide ab, nachdem sie ihre Funktion erfüllt haben.

Die beiden wichtigsten Enzyme, die an diesem Prozess beteiligt sind, sind die Fettsäureamidhydrolase (FAAH), die Anandamid (AEA) abbaut, und die Monoacylglycerinsäure-Lipase, die 2-Arachidonoylglycerin (2-AG) abbaut.

Was ist CBD

Experten sind sich zwar noch nicht ganz sicher, wie CBD mit dem ECS interagiert, aber man nimmt an, dass es sich schwach an die CB-Rezeptoren bindet und den Körper indirekt beeinflusst. So verhindert CBD beispielsweise, dass das Enzym FAAH Endocannabinoide wie Anandamid abbaut, wodurch die Endocannabinoid-Konzentrationen erhöht werden und diese eine stärkere Wirkung auf den Körper entfalten können.

Wenn CBD zusammen mit dem berauschenden Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC) konsumiert wird, kann die verlängerte Anwesenheit von Endocannabinoiden wie Anandamid wiederum verhindern, dass sich THC an die CB-Rezeptoren im Gehirn bindet und ein “High” erzeugt. Auf diese Weise kann CBD auch indirekt der berauschenden Wirkung von THC entgegenwirken.

CBD Geschichte

Hanf stammt ursprünglich aus Zentralasien und soll um 1.200 v. Chr. nach Europa gekommen sein, bevor er sich in der Folge über die ganze Welt verbreitete. Damals wurde die Pflanze vor allem wegen ihrer medizinischen Vorteile genutzt. In Volksheilmitteln und früheren Medikamenten wurden verschiedene Teile der Pflanze zur Behandlung von Krämpfen, Ruhr, Arthritis, Geburtskomplikationen, Rheuma und sogar Schlaflosigkeit eingesetzt.

Die Verbindung CBD wurde erstmals in den 1940er Jahren entdeckt, als es Roger Adams gelang, CBD und ein weiteres Cannabinoid aus Hanf namens CBN (Cannabinol) zu isolieren. Allerdings waren die Wissenschaftler zu dieser Zeit mehr an der Erforschung von THC interessiert, über das wir später in diesem Artikel sprechen werden.

Im Jahr 1946 führte Dr. Walter S. Loewe die ersten CBD Tests an Labortieren durch und kam zu dem Schluss, dass CBD den mentalen Zustand der Tiere nicht verändert. Im selben Jahr entdeckte ein Forscherteam unter der Leitung von Professor Raphael Mechoulam (der gemeinhin als der Großvater der Cannabisforschung gilt) das Endocannabinoid-System und die dreidimensionale Struktur von CBD – zwei Entdeckungen, die CBD ins Rampenlicht rückten und unser Verständnis von Cannabis verändern sollten.

Bald darauf brachten britische Pharmakologen das erste CBD Öl für therapeutische Zwecke auf den Markt. Die Erforschung des potenziellen gesundheitlichen Nutzens von CBD gewann weltweit weiter an Beliebtheit, katalysiert durch wichtige Forschungen in den 1980er Jahren über das Potenzial von CBD zur Unterstützung von Menschen mit Epilepsie.

Bis 2007 wurden zwei Landwirten in North Dakota Lizenzen für den Hanfanbau erteilt, und 2014 unterzeichnete US-Präsident Barack Obama das “Farm Bill”, das Forschungsinstitute ermächtigte, Pilotprogramme für den Hanfanbau zu starten.

Eine spätere Änderung des Landwirtschaftsgesetzes im Jahr 2018 trennte CBD und Hanf vollständig von den nach dem Controlled Substances Act verbotenen Drogen, was bedeutete, dass aus Hanf gewonnenes CBD nicht mehr als illegale Droge behandelt werden konnte.

Im selben Jahr genehmigte die US Food and Drug Administration (FDA) das erste oral einzunehmende CBD Medikament, Epidiolex, für die Behandlung von Anfällen bei Epilepsiepatienten ab 2 Jahren.

Heute wird aus Hanf gewonnenes CBD in großem Umfang als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, und die Verbraucher können aus einer Vielzahl von Produkten wählen, darunter CBD Öle, CBD Kapseln, CBD Fruchtgummis, CBD Snacks und CBD Cremen.

Wird CBD Öl aus Marihuana hergestellt?

Nachdem wir nun mehr über die Geschichte von CBD kennen, ist es an der Zeit, auf einige häufige Fragen rund um dieses Cannabinoid einzugehen.

Hanf und Marihuana sind zwei Varianten der Cannabispflanze. Obwohl sie technisch gesehen die gleiche Art sind, unterscheiden sich ihre chemischen Eigenschaften erheblich.

Hanf ist die nicht-berauschende Form von Cannabis, die hauptsächlich für industrielle und landwirtschaftliche Zwecke angebaut wird. Sie ist reich an CBD und enthält nur geringe Mengen des berauschenden Phytocannabinoids THC.

Marihuana hingegen enthält einen hohen THC-Gehalt (bis zu 40 %) und wird hauptsächlich für Freizeitzwecke angebaut.

CBD Öl kann zwar sowohl aus Hanf als auch aus Marihuana hergestellt werden, doch CBD aus Marihuana hat einen viel höheren THC-Gehalt als CBD aus Hanf und ist daher in vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, illegal.

Beim Kauf von CBD Öl ist es wichtig, darauf zu achten, aus welcher Pflanzenart es gewonnen wurde. Das CBD von Naturecan wird ausschließlich aus biologisch angebauten Hanfpflanzen aus den USA gewonnen und enthält garantiert kein nachweisbares THC (<0,01%).

Was ist THC?

Tetrahydrocannabinol (THC) ist ein Cannabinoid, das im Gegensatz zu CBD berauschend wirkt und für das “High sein” verantwortlich ist, das man normalerweise mit Cannabis verbindet.

THC veranlasst die Gehirnzellen zur Ausschüttung von Dopamin, einer Chemikalie, die ein Gefühl der Euphorie hervorruft. Außerdem behindert es die Informationsverarbeitung im Hippocampus, dem Bereich des Gehirns, der für die Bildung neuer Erinnerungen zuständig ist.

Wie CBD ist auch THC in Form von Ölen, Snacks, Salben und mehr erhältlich. Wenn beide Substanzen jedoch mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagieren, haben sie sehr unterschiedliche Wirkungen. In der Tat werden sie in kommerziellen Produkten oft in einer synergistischen Kombination verwendet, um verschiedene medizinische Vorteile zu erzielen.

Wird man von CBD high?

Nein. Cannabidiol ist zu 100 % nicht berauschend, was bedeutet, dass es im Gegensatz zu THC nicht high macht oder euphorische Gefühle hervorruft.

Dies zeigt eine Studie aus dem Jahr 2016, in der nachgewiesen wurde, dass aktives THC erhebliche physische und psychische Auswirkungen hat, einschließlich erhöhter Herzfrequenz und Euphorie, während CBD keine negativen Auswirkungen auf Herzfrequenz, Blutdruck oder kognitive Funktionen hat.

Kann CBD süchtig machen?

Nein. Da CBD nicht berauschend ist, macht es nicht high und macht nicht süchtig.

Einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge deuten die Ergebnisse einer gut kontrollierten experimentellen Studie am Menschen darauf hin, dass CBD nicht mit einem Missbrauchspotenzial verbunden ist. Außerdem könnte CBD sogar bei der Behandlung von Drogenabhängigkeit helfen.

Erste Hinweise von Wissenschaftlern deuten nämlich darauf hin, dass CBD die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Methamphetamin- und Kokainkonsumstörungen verringern und auch dazu beitragen kann, einen Rückfall nach einer Entgiftung und Nüchternheit zu vermeiden.

Ist CBD legal?

Ja, CBD ist in vielen Ländern der Welt legal, obwohl die Gesetze über den THC-Gehalt von Land zu Land unterschiedlich sind.

In Deutschland gilt jedes aus Cannabis gewonnene Produkt mit einem THC-Gehalt von 0,2 % oder weniger als sicher und legal für den Konsum.

Kann ich mit CBD einen Drogentest nicht bestehen?

CBD allein ist nicht illegal und sollte daher nicht dazu führen, dass man bei einem Drogentest am Arbeitsplatz oder beim Autofahren durchfällt. Natürlich ist es sehr wichtig, ein Unternehmen zu wählen, welches gründlich getestet wurde, um nachzuweisen, dass sie einen nicht nachweisbaren THC-Gehalt hat, und die das Novel-Food-Lizenzierungsverfahren durchläuft. Naturecan CBD erfüllt diese Anforderungen.

Wie lange bleibt CBD im Körper?

Die Wirkung von CBD ist zwischen 2 und 6 Stunden am stärksten spürbar, kann aber auch drei bis fünf Tage im Körper bleiben. Diese Zeitspanne (auch als Halbwertszeit von CBD bezeichnet) ist bei jedem Menschen unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

  • Wie du CBD einnimmst (z. B. Öle, Kapseln, Balsam oder Gummibärchen)
  • Wie viel CBD du einnimmst
  • Wie oft du es einnimmst
  • Ob du CBD zusammen oder mit etwas anderem einnimmst

Essbare CBD Produkte bleiben in der Regel länger im Körper, da sie CBD langsam an den Körper abgeben. Andererseits ist die Wirkzeit bei CBD Cremen und Salben kürzer, da sie hauptsächlich mit den Cannabinoid-Rezeptoren in der Haut und nicht im Körper interagieren. Die Halbwertszeit von CBD kann auch dadurch verlängert werden, dass es mit einer Fettquelle eingenommen wird oder dass größere und häufigere Dosen eingenommen werden.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und Hanföl?

Die Begriffe “CBD Öl” und “Hanföl” werden oft synonym verwendet. Es gibt jedoch einen wesentlichen Unterschied – die Herkunft der Extraktion.

CBD Öl wird aus Hanf gewonnen, ist aber ein weit gefasster Begriff, der jedes CBD haltige Öl beschreibt. Wie bereits erläutert, können CBD Öle auch aus anderen Pflanzenarten gewonnen werden, die einen höheren THC-Gehalt aufweisen, wie etwa Marihuana.

Hanföl hingegen ist ein Extrakt aus Hanf mit hohen CBD-Konzentrationen und Spuren von THC. Es wird aus verschiedenen Teilen der Pflanze gewonnen, darunter die Stängel, Halme und Blüten, und wird zur Herstellung von Ölen und Tinkturen verwendet.

Einfach ausgedrückt: Hanföl wird immer aus der Hanfpflanze gewonnen, während CBD Öl aus anderen Cannabissorten gewonnen werden kann. Zur Erinnerung: Hanföl kann als CBD Öl bezeichnet werden, aber CBD Öl ist nicht immer Hanföl.

Vielleicht hast du auch schon von Hanfsamenöl gehört. Hanfsamenöl wird zwar manchmal auch als Hanföl bezeichnet, unterscheidet sich aber sowohl von CBD als auch von Hanföl, da es ausschließlich aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen wird und daher kein CBD enthält.

Was sind die potenziellen Vorteile von CBD?

Wie bereits erwähnt, verfügt CBD über zahlreiche positive Eigenschaften. Werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten Wirkungen von CBD.

Stress und Ängste

Die Forschung zeigt, dass CBD Menschen, die unter Stress und Angst leiden, unterstützen kann.

In einer Studie aus dem Jahr 2019 wurden beispielsweise die Angstzustände von 57 Männern vor einer öffentlichen Veranstaltung gemessen, die CBD Öl (100 mg, 300 mg oder 600 mg) oder ein Placebo erhalten hatten. Die Ergebnisse zeigten, dass Männer, denen die 300 mg Dosis CBD verabreicht wurde, weniger Angstsymptome aufwiesen als diejenigen, die ein Placebo oder die 100 mg Dosis erhielten. (In dieser Studie wurden sehr hohe CBD Dosierungen verwendet, und wir würden nicht empfehlen, mehr als 70 mg pro Tag einzunehmen).

Einige Tierstudien haben auch gezeigt, dass CBD aufgrund seiner Wechselwirkung mit Rezeptoren und chemischen Stoffen im Gehirn erhebliche anxiolytische (angstlösende) Wirkungen haben kann.

Eine 2015 veröffentlichte Studie legt zudem nahe, dass CBD ein erhebliches Potenzial für die Behandlung von Epilepsie hat. Stress kann zur Entwicklung von Epilepsie beitragen und auch ein Auslöser für epileptische Anfälle sein.

Entzündungen und Schmerzen

Zahlreiche Studien, vor allem an Tieren, haben gezeigt, wie CBD durch die Beeinflussung der Aktivität der Endocannabinoid-Rezeptoren und die Interaktion mit Neurotransmittern zur Unterstützung von Gesundheitszuständen wie chronischen Schmerzen und Entzündungen beitragen kann.

So zeigte eine Tierstudie, dass das Auftragen von CBD Creme auf die Gelenke von Ratten Schwellungen reduzieren und die Haltung der Gliedmaßen verbessern kann. In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass CBD Ratten mit Osteoarthritis helfen kann, indem es die Gelenkschmerzen dosisabhängig blockiert und zukünftige Nervenschäden und damit verbundene Schmerzen in arthritischen Gelenken verhindert.

Schlaf

Studien haben gezeigt, dass CBD den Schlaf unterstützen kann. Dies geschieht unter anderem durch die Beeinflussung der vom Körper produzierten Adenosinmenge.

Adenosin ist eine Verbindung, die das Gefühl der Müdigkeit reguliert: Ein hoher Adenosinspiegel hilft uns einzuschlafen, ein niedriger hilft uns wach zu bleiben. CBD erhöht den Adenosinspiegel nicht, sondern trägt dazu bei, ihn so zu regulieren, dass er mit dem zirkadianen Rhythmus des Körpers übereinstimmt, und unterstützt so einen normalen Schlafrhythmus.

Studien, die einen Zusammenhang zwischen CBD und verbessertem Schlaf untersuchten, zeigen außerdem, wie CBD mit GABA- und Serotoninrezeptoren im Gehirn interagiert, um Entspannung und Schlaf zu fördern. GABA ist der wichtigste hemmende Neurotransmitter in unserem Körper, der dazu beiträgt, übermäßige Gehirnaktivitäten zu beruhigen und die Entspannung zu fördern. Serotonin ist eine Chemikalie, die dazu beiträgt, Ängste abzubauen und die Stimmung zu verbessern, was beides einen besseren Schlaf fördert.

Der Unterschied zwischen Vollspektrum und Breitspektrum CBD

Wenn du CBD Produkte kaufen möchtest, wirst du wahrscheinlich auf zwei sehr häufig verwendete Begriffe stoßen: Vollspektrum und Breitspektrum. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen zu verstehen.

Der Hauptunterschied zwischen Vollspektrum und Breitspektrum CBD Produkten ist ihr THC-Gehalt. Ein CBD Produkt, das bis zu 0,3 % THC oder mehr sowie eine Mischung aus natürlich vorkommenden Pflanzenextrakten wie Terpenen und anderen Cannabinoiden enthält, wird als Vollspektrum CBD Produkt bezeichnet.

Breitspektrum CBD Produkte enthalten zwar auch viele Pflanzenstoffe, aber nur geringe Mengen an THC, d. h. weniger als 0,3 %. Aus diesem Grund gilt Breitspektrum CBD weithin als sicher für den Konsum, während Produkte mit vollem Spektrum in vielen Ländern wegen der Gefahr einer Vergiftung illegal sind.

Du fragst dich vielleicht auch: Was ist CBD Isolat? Nun, es ist die dritte gängige Art von CBD – die reine Form ohne andere aus Cannabis gewonnene Pflanzenstoffe. Im Gegensatz zu Breitspektrum nd Vollspektrum CBD bietet CBD Isolat nicht die potenziellen Vorteile des “Entourage-Effekts”, der auf der Hypothese beruht, dass die Wirkung der gesamten Cannabispflanze aufgrund einer Wechselwirkung zwischen den einzelnen Cannabinoiden größer ist als die Summe ihrer einzelnen Bestandteile.

Die CBD Produkte von Naturecan werden mit Breitspektrum CBD hergestellt und bieten daher alle potenziellen Vorteile des “Entourage-Effekts” – bei garantiert nicht nachweisbarem THC.

CBD Nebenwirkungen

CBD wirkt auf jeden Menschen anders. Obwohl keine ernsthaften Nebenwirkungen des CBD Konsums bekannt sind, wird empfohlen, mit niedrigen Dosen zu beginnen und die Menge langsam zu erhöhen, bis man eine positive Wirkung bemerkt.

Einige ungewöhnliche Nebenwirkungen von CBD sind:

  • Trockener Mund
  • Schwindelgefühle
  • Verminderter Blutdruck
  • Veränderungen des Appetits
  • Stimmungsschwankungen
  • Durchfall

Da CBD Öl auch die Leberenzymwerte erhöhen kann, müssen leberkranke Menschen solche Produkte unter fachkundiger Betreuung und Anleitung eines Arztes mit regelmäßigen Kontrollen der Leberenzymwerte im Blut verwenden.

Darüber hinaus sollte CBD Öl während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht verwendet werden, um mögliche Risiken für die Entwicklung des Babys zu vermeiden, da CBD die Plazentaschranke passieren kann.

Wie nimmt man CBD ein?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, CBD einzunehmen. Bei so vielen verschiedenen CBD Produkten auf dem Markt kann es schwierig sein, das richtige für dich zu finden. Wir zeigen dir die verschiedenen Möglichkeiten, CBD in deinen Alltag einzubauen:

1. CBD Kapseln

CBD Kapseln sind ein guter Einstieg für CBD Anfänger, da sie leicht einzunehmen sind und eine einfache Möglichkeit bieten, die Dosierung zu steuern.

Um CBD Kapseln einzunehmen, schlucke sie einfach mit etwas Wasser. CBD Kapseln brauchen in der Regel 1-2 Stunden, um zu wirken, und die Wirkung kann 2-8 Stunden anhalten.

2. CBD Öl

CBD Öle besitzen eine höhere Bioverfügbarkeit als die meisten anderen Einnahmeformen, was bedeutet, dass CBD schneller in den Blutkreislauf gelangt und seine Wirkung schneller entfaltet.

Um CBD Öl einzunehmen, gib die erforderliche Anzahl von Tropfen unter die Zunge (sublingual) und halte sie dort für eine Minute, bevor du sie schluckst. Die Wirkung von CBD Öl setzt innerhalb von 15-30 Minuten ein und kann 2-8 Stunden anhalten. 

3. CBD Salbe

Während CBD Öle und CBD Kapseln ganzheitlich auf den Körper wirken, können CBD Salben und andere Hautpflegeprodukte gezielt auf Problemzonen wie schmerzende Gelenke oder Muskeln aufgetragen werden, so dass die CBD-Wirkung genau dort ankommt, wo sie am meisten benötigt wird. Um CBD Salben zu verwenden, trage einfach 2-3 Mal pro Tag eine dünne Schicht auf die betroffene Stelle auf. Da CBD Salben und Cremen direkt mit der Haut interagieren, können sie innerhalb von 10-30 Minuten ihre Wirkung entfalten. Diese Wirkung kann 2-8 Stunden anhalten.

4. CBD Snacks

CBD Snacks sind die köstliche und einfache Möglichkeit, die tägliche Dosis CBD zu sich zu nehmen. Zu den beliebten Snacks gehören Kekse, CBD Fruchtgummis, Brownies, Nussbutter und Schokolade. Da sie das Verdauungssystem durchlaufen müssen, bevor sie in den Blutkreislauf gelangen, dauert es länger als bei anderen Produkten, bis sie ihre Wirkung entfalten (in der Regel 1-2 Stunden). Ihre Wirkung kann jedoch bis zu 8 Stunden anhalten, da das CBD langsam im Körper freigesetzt wird.

CBD Dosierung: Wie viel sollte ich einnehmen?

Die FDA (Food and Drug Administration) hat noch keine Standard-Tagesdosis für CBD empfohlen, was bedeutet, dass viele Menschen nicht wissen, wo sie anfangen sollen.

Zunächst muss man wissen, dass die Dosierung für jeden Menschen unterschiedlich ist und von einer Reihe von Faktoren abhängt, darunter Gewicht, Größe und Gründe für die Einnahme von CBD. CBD Anfängern empfehlen wir, mit einer niedrigen Dosis (z. B. 2 mg) zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, bis die optimale Dosierung gefunden ist. Alternativ kann unser Rechner zur CBD Öl Dosierung eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Empfehlung aussprechen.

Worauf du bei CBD Produkten achten solltest

Achte beim Kauf von CBD Öl darauf, dass das Öl aus Hanfpflanzen gewonnen wird, die einen unbedenklichen THC-Gehalt aufweisen (weniger als 0,3 %), dass es vollständig auf pflanzlicher Basis hergestellt wurde (ohne Zusatz von synthetischen Stoffen) und dass der Verkäufer ein Analysezertifikat für das Öl als Nachweis für dessen Sicherheit und Qualität vorlegt.

CBD Öl 10%

Worauf ist zu achten?

  • Unbedenklicher THC-Gehalt
  • CBD auf Pflanzenbasis
  • Verfügbare Analysezertifikate
  • Biologischer Hanfanbau (idealerweise aus den USA)
  • Frei von Pestiziden und Zusatzstoffen
  • Zertifizierter Hersteller
  • Regelmäßige Tests durch unabhängige Labore

Unser CBD Öl hat einen nicht nachweisbaren THC-Gehalt und wird ausschließlich aus in den USA angebauten Hanfpflanzen gewonnen. Das bedeutet, dass wir niemals Isolate oder synthetische Materialien verwenden und nur natürliches, pflanzliches CBD einsetzen.

Darüber hinaus werden alle unsere Produkte strengen Tests durch unabhängige Labore unterzogen, um ihre Sicherheit und Qualität zu garantieren, und unsere Analysezertifikate sind für vollständige Transparenz leicht zugänglich.

Ist CBD sicher für Haustiere?

Ja, CBD ist für Haustiere sicher.

Alle Säugetiere haben ein Endocannabinoid-System, das den Körper in einem ausgeglichenen Zustand hält, indem es wesentliche psychologische und physiologische Funktionen reguliert. CBD interagiert mit dem ECS auf ähnliche Weise bei Tieren und Menschen.

Erste Studien haben gezeigt, dass CBD bei einer Reihe von Tierkrankheiten helfen kann. Wenn du mehr über CBD für Haustiere erfahren möchten, lies unseren Blogbeitrag hier.

Wie unterscheiden sich die Cannabinoide?

CBD, auch bekannt als Cannabidiol, ist eines der bekanntesten Cannabinoide, die in der Cannabispflanze enthalten sind. Aber wusstest du, dass Cannabinoide auch vom menschlichen Körper und von Wissenschaftlern in einem Labor hergestellt werden können?

Während die in Pflanzen vorkommenden Cannabinoide als Phytocannabinoide bezeichnet werden, werden die vom menschlichen Körper hergestellten Cannabinoide als Endocannabinoide bezeichnet, während die in Laboren hergestellten Cannabinoide als synthetische Cannabinoide bezeichnet werden. 

Alle können mit dem menschlichen Endocannabinoid-System (ECS) interagieren, wenn auch nicht auf genau dieselbe Weise.

So sind beispielsweise sowohl CBD als auch THC Phytocannabinoide, die jedoch sehr unterschiedliche Wirkungen haben. THC ist eine kontrollierte Substanz, die für ihre berauschende Wirkung bekannt ist. CBD hingegen ist legal und für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile bekannt, die erzielt werden können, ohne jemals einen Rausch auszulösen. 

Die beiden unterscheiden sich so sehr, dass einige Forschungsarbeiten darauf hindeuten, dass sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen können. Wissenschaftler legen großen Wert auf die Erforschung der Beziehungen zwischen den verschiedenen Cannabinoiden, insbesondere auf das Potenzial von CBD, einigen der Nebenwirkungen von THC entgegenzuwirken. Dies könnte vielen Nutzern von medizinischem Cannabis helfen, während sie Medikamente mit einem hohen THC-Gehalt einnehmen.

Aufgrund ihres hohen Vorkommens in der Cannabis sativa-Pflanze werden sowohl THC als auch CBD als wichtige Cannabinoide eingestuft. Bei Hanf ist CBD das vorherrschende Cannabinoid, während bei Cannabispflanzen, die für medizinische Zwecke angebaut werden, der THC-Gehalt viel höher ist.

Die übrigen Cannabinoide, die in der Pflanze vorkommen, wie CBG, CBC und CBN, werden als geringfügig eingestuft. Beachte dabei, dass “gering” sich auf ihre geringe Konzentration in der Pflanze bezieht und nichts über ihren potenziellen gesundheitlichen Nutzen aussagt.

Was bewirken Cannabinoide im Körper?

Sobald Cannabinoide in den menschlichen Körper gelangen, besteht ihre Hauptaufgabe darin, mit den Cannabinoidrezeptoren zu interagieren. 

Cannabinoidrezeptoren spielen eine wichtige Rolle im Endocannabinoid-System (ECS). Die anderen beiden sind Endocannabinoide (die die Rolle von Neurotransmittern spielen) und Enzyme (die für den Abbau von Cannabinoiden verantwortlich sind, die ihren Zweck erfüllt haben).

Die beiden bekanntesten Endocannabinoid-Rezeptoren sind die CB1- und CB2-Rezeptoren. CB1-Rezeptoren finden sich in großer Zahl im Gehirn und im zentralen Nervensystem, während CB2-Rezeptoren hauptsächlich mit dem Immunsystem in Verbindung stehen. 

Jeder Mensch verfügt über ein ECS und produziert Endocannabinoide, die in der Lage sind, an die CB1- und CB2-Rezeptoren zu binden und sie zu aktivieren. Durch diese Wechselwirkungen können Endocannabinoide verschiedene Prozesse beeinflussen, z. B. den Schlaf, die Stimmung, Stress und vieles mehr. 

Entgegen der landläufigen Meinung binden nicht alle aus Pflanzen gewonnenen Cannabinoide (wie CBD) auf dieselbe Weise an die Rezeptoren wie die Endocannabinoide. Stattdessen interagieren sie indirekt mit den Cannabinoidrezeptoren und unterstützen dadurch das optimale Funktionieren des ECS.

Was sind Terpene?

Jede Cannabispflanze hat einen einzigartigen, süßen Geruch, der unter Hitzeeinwirkung noch stärker wird. 

Interessanterweise sind es nicht die Cannabinoide, die dem Cannabis seinen Duft verleihen, denn Cannabinoide haben überhaupt keinen Geruch. Stattdessen ist der charakteristische Duft, den man beim Konsum von Hanfprodukten wahrnimmt, auf Terpene zurückzuführen. 

Terpene gibt es nicht nur bei Cannabis. Sie kommen in der Natur reichlich vor und sind der Grund, warum Früchte und Blumen so duften, wie sie duften. 

Für Pflanzen ist die Rolle der Terpene klar. Sie schützen eine Pflanze vor Fressfeinden oder Krankheitserregern oder locken zum richtigen Zeitpunkt Bestäuber an. 

Die in der Natur am häufigsten vorkommenden Terpene, die auch in vielen Cannabispflanzen in großer Menge zu finden sind, sind:

Pinen

Pinen sind für den Geruch von Bäumen im Wald oder des Weihnachtsbaums in deinem Wohnzimmer verantwortlich.

Limonen

Der zitrusartige Geruch von Orangen, Zitronen und bestimmten Cannabissorten ist dem Limonen zu verdanken. Dieses Terpen wird auch häufig in Lufterfrischern, Reinigungsmitteln und Lebensmitteln verwendet.

Linalool

Linalool ist vor allem in Lavendel zu finden (und ist ein wesentlicher Bestandteil aller nach Lavendel duftenden Produkte), kommt aber auch in Basilikum vor.

Terpinolen

Terpinolen ist in Muskatnuss und Kümmel enthalten und hat einen ausgeprägteren, schwereren Geruch als Limonen oder Pinen.

Haben Terpene einen gesundheitlichen Nutzen?

Der Zusammenhang zwischen Terpenen und der Gesundheit wird allmählich erkannt, und weitere Studien sind auf dem Weg – heißt also weiter abwarten! 

Bei Tests an Mäusen hat Limonen zum Beispiel potenziell antidepressive Eigenschaften gezeigt. Pinen ist ein vielversprechender entzündungshemmender Inhaltsstoff, und Terpinolen wird derzeit auf seine antioxidativen Eigenschaften hin untersucht. 

Wie wird CBD Öl hergestellt?

Der Weg von der Cannabis sativa Pflanze als Samen bis zum CBD Öl in Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmitteln ist langwierig und komplex!

Der erste Schritt ist immer die CBD Extraktion. Während CBD aus Hanf mit verschiedenen Techniken extrahiert werden kann, hält die Cannabisindustrie die CO2-Extraktionsmethode für die beste.

Die CO2-Extraktion ermöglicht eine effiziente und sichere Extraktion von Cannabinoiden aus Pflanzenmaterial.

Sie ist auch die teuerste Extraktionsmethode. Die Extraktion mit Butan oder Ethanol ist zwar billiger, birgt aber ein höheres Risiko und liefert Endprodukte von geringerer Qualität.

Bei der Extraktion steht der Preis im Einklang mit der Qualität des Endprodukts. 

Wie wird CBD bei Naturecan extrahiert?

Bei Naturecan enthalten alle unsere Produkte CBD Destillatöl aus biologisch angebautem US Hanf, das mit der CO2-Methode extrahiert wird.

Bei dieser Methode wird CO2 in einem superkritischen Zustand verwendet. CO2 hat die einzigartige Fähigkeit, je nach Temperatur und Druck, dem es ausgesetzt ist, sowohl gasförmig als auch flüssig zu sein. 

Das Verfahren erfordert in der Regel den Einsatz einer Maschine, die aus mehreren Kammern besteht. Das Pflanzenmaterial (Hanf) wird in eine Kammer gegeben und das CO2 in eine andere. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wird das CO2 in die Kammer mit dem Hanf eingebracht, und durch die Manipulation des CO2 durch Temperatur und Druck wandern der Extrakt und das überkritische CO2 von Kammer zu Kammer, so dass eine Mischung aus dem gewünschten Extrakt und CO2 entsteht. 

Nachdem das CO2 verdampft ist, ist der Extraktionsprozess abgeschlossen und das Ergebnis ist ein CBD Vollspektrum Öl. 

Wie geht es weiter?

Dieser Extrakt ist nicht das endgültige CBD Öl Produkt. In der nächsten Stufe müssen alle Verunreinigungen und unerwünschten Verbindungen entfernt werden.

In Deutschland darf CBD Öl zum Beispiel nur nicht nachweisbare Mengen des berauschenden, kontrollierten Cannabinoids THC enthalten. 

In dieser Phase bleiben andere, weniger wichtige, legale Cannabinoide erhalten, darunter CBG, CBC und CBDa

Unterschied zwischen den CBD Öl Konzentrationen

Du wirst bereits festgestellt haben, dass CBD Öle auf ihren Etiketten unterschiedliche Prozentsätze haben, die die Konzentration des CBDs in der Flasche angeben.

Anfängern wird immer empfohlen, eine niedrigere Konzentration zu wählen, so dass ein CBD Öl mit 5 % oder 10 % eine guter Anfang ist. Denn mit CBD Ölen, die eine niedrigere CBD Konzentration aufweisen, lässt sich die Dosierung viel leichter anpassen. 

Wir empfehlen dir, unseren Rechner zur CBD Öl Dosierung zu verwenden, um die perfekte Anfangsdosis zu finden. 

Denke daran, dass jeder Mensch anders ist, daher ist dies nur ein Vorschlag für den Beginn der Einnahme von CBD. Um die richtige Dosierung für dich zu finden, muss die Einnahme möglicherweise langsam gesteigert werden. Dies ist leichter, wenn du mit einer niedrigeren Konzentration beginnst.

Nachdem du deine perfekte CBD Dosierung gefunden hast, kannst du auf ein stärkeres CBD Öl umsteigen (wenn dein Körper das will und braucht), aber überschreite nicht eine tägliche CBD Dosis von 70 mg.

CBD Öl Zutaten

Was ist in einer Flasche CBD-Öl enthalten? Viel mehr als nur CBD!

Cannabinoide

CBD ist eines von vielen Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze vorkommen, und ist der Hauptbestandteil aller CBD Öle. 

Je nach Art des CBD Öls ist CBD das einzige Cannabinoid oder eines von vielen, die in deinem Öl enthalten sind.

Bei Naturecan stellen wir sicher, dass unsere Breitspektrum CBD Öle kein nachweisbares THC, aber eine Fülle anderer legaler Cannabinoide enthalten. Auf diese Weise kannst du alle potenziellen Vorteile dieser Cannabinoide und den Entourage-Effekt ausschöpfen. 

Eine vollständige Liste der verschiedenen Cannabinoide, die in unseren Ölen enthalten sind, findest du in den Analysezertifikaten der Drittlabore.

Terpene

Terpene sind chemische Verbindungen, die in verschiedenen Pflanzen, einschließlich Cannabis, vorkommen. 

Sie sind für den Geruch von Hanf (und dem CBD Öl) verantwortlich und tragen wesentlich zu seinem Geschmack bei. 

Es gibt viele verschiedene Terpene, und viele von ihnen kommen auch in anderen Arten vor. Pinen zum Beispiel ist ein Terpen, das in Hanf sehr häufig vorkommt, aber auch ein dominantes Terpen in Nadelbäumen ist. 

Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Terpene selbst einen gesundheitlichen Nutzen haben könnten.

Trägeröl

Eine Flasche CBD Öl enthält eine Mischung aus CBD, anderen Verbindungen (wie Cannabinoide oder Terpene) und Trägeröl.

CBD muss mit einem Trägeröl gemischt werden, damit dein Körper es richtig verdauen kann. 

Die beliebtesten Öle, die von CBD Herstellern verwendet werden, sind Hanfsamenöl und MCT-Trägeröl (wie Kokosnussöl). 

Jedes dieser Öle hat seine eigenen nützlichen Inhaltsstoffe. Hanfsamenöl enthält zum Beispiel Vitamine, Mineralien sowie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, während Kokosnussöl Vitamin E und verschiedene Mineralien enthält.

Wie schmeckt CBD Öl?

Viele CBD Anwender, die zum ersten Mal CBD verwenden, fragen sich, wie CBD Öl schmeckt. Wenn du noch keine Erfahrung mit Hanfprodukten hast, ist es schwierig, sich vorzustellen, welcher Geschmack dich erwarten könnte. 

Die meisten CBD Öle haben immer einen leicht erdigen, pilzigen oder waldartigen Geschmack, unser CBD Öl ist sehr mild im Geschmack.

Außerdem enthält jedes CBD Öl ein Trägeröl, das ebenfalls den Geschmack des Endprodukts beeinflusst. Das Trägeröl ist für die effektive Absorption von CBD notwendig und besteht in der Regel entweder aus Hanfsamenöl oder MCT-Öl (wie Kokosnussöl). 

CBD Öle, die Hanfsamenöl enthalten, mildern den natürlichen Geschmack von CBD ab, während MCT-Öl dazu beiträgt, den natürlichen Geschmack etwas zu überdecken, ohne ihn jedoch zu dominieren oder ganz zu überdecken.

Viele Menschen mögen den natürlichen Geschmack von CBD sehr. Wenn du Pilze magst und ein volles Aroma schätzt, wirst du den Geschmack von  CBD Öl mit großer Wahrscheinlichkeit mögen.

Allerdings ist der Geschmack von CBD nicht jedermanns Sache. CBD Konsumenten, die einen süßeren Geschmack mögen, können sich stattdessen für CBD Fruchtgummis, CBD Schokolade oder CBD Kekse entscheiden.

Nutzer, die den natürlichen Geschmack von CBD Ölen nicht mögen und ihrer Ernährung lieber keinen Zucker hinzufügen möchten, können die einzige geschmacksneutrale CBD Option auf dem Markt in Betracht ziehen – CBD Kapseln. 

Warum sollte ich Naturecan wählen?

Jetzt, wo du mit CBD und seinen potenziellen Vorteilen vertraut bist, möchtest du es vielleicht selbst ausprobieren. Wenn ja, erkunde doch einmal unser breites Angebot an CBD Produkten und wähle diejenigen aus, die deinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen.

Naturecan bietet ein umfangreiches und exklusives Angebot an hochwertigen CBD Produkten und Nahrungsergänzungsmitteln. Mit Websites in über 30 Ländern weltweit nutzen wir unsere globale Reichweite, um die gesundheitlichen Vorteile von CBD einem wachsenden Kundenstamm zugänglich zu machen.

Alle Produkte von Naturecan werden unter Verwendung branchenführender Technologien hergestellt und strengen Testverfahren durch Dritte unterzogen, um Produktqualität, Kundensicherheit und Transparenz in der Lieferkette zu gewährleisten.

Unser CBD Öl ist ein Breitspektrum-Destillat mit nicht nachweisbarem THC-Gehalt und hoher Bioverfügbarkeit, was es zum sichersten und reinsten Öl auf dem Markt macht. Es wird ausschließlich aus in den USA angebauten Hanfpflanzen gewonnen, was bedeutet, dass wir niemals Isolate oder künstlich hergestellte synthetische Stoffe verwenden, sondern immer nur natürliches, pflanzliches CBD.

Haftungsausschluss: CBD Produkte sind nicht von der FDA zugelassen. Die WHO erkennt CBD jedoch als ungiftige und sichere Substanz mit geringen bis keinen Nebenwirkungen an. Derzeit gibt es keine ausreichenden Beweise für die Verwendung von CBD bei den oben genannten Beschwerden, und dieser Text spiegelt keineswegs die empfohlenen Anwendungen wider. Hole immer den Rat deines Arztes ein, wenn du verschriebene Medikamente einnimmst oder CBD für dein Leiden verwenden möchtest.

Begutachtet von unserer qualifizierten Expertin Moyra Cosgrove, Leiterin der Abteilung Ernährung bei Naturecan, eingetragene SENR-Ernährungsberaterin und Doktorandin an der LJMU

Quellen

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